Wenn Wände häufig sehr kalt sind, ist das oftmals ein Hinweis auf ein Wärmeleck. Die Möglichkeit muss man spätestens dann in Erwägung ziehen, wenn der Unterschied zwischen Raum- und Wandtemperatur 7 Grad überschreitet. Bereits ab einem Temperaturunterschied von 3 Grad bilden sich sogenannte Wärmebrücken. Dabei strömt die wärmere Luft aus der Raummitte zur Wand und es entsteht ein kalter Luftstrom, der durchaus spürbar ist. An der Wand kühlt die Luft ab und senkt so die durchschnittliche Raumtemperatur. Wer ein älteres Gebäude kaufen möchte, sollte vorab die Isolierung von Experten prüfen lassen. So lassen sich Kältebrücken leicht durch Wärmebildkameras feststellen und der finanzielle Aufwand für die notwendige Dämmung ausrechnen. Informationen über die gesetzlichen Vorgaben finden sich auf der Website der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU.)
Vorsicht bei zu kalten Wänden
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