In Deutschland boomt derzeit der Markt für Wohnungsimmobilien. Die Zahl der gekauften und neu gebauten Häuser hat einen neuen Höchstwert erreicht. Um die Haus- und Wohnungssuche zu erleichtern, hat das Online-Portal ImmobilienScout24 jetzt auch ein Hausbau-App für iPad und iPhone entwickelt. Mit diesem App können potentielle Bauherren und Käufer gezielt nach unterschiedlichen Kategorien suchen. Damit lassen sich die Angebote beispielsweise nach Preis, Größe der Fläche, oder Bautyp filtern. Auch das abrufen des Grundrisses oder einer ausführlichen Beschreibung der einzelnen Objekte ist mit dem App möglich. Noch in diesem Jahr plant das Unternehmen ein weiteres Programm. Dieses soll ähnlich wie ein Katalog aufgebaut sein und genauso durchgeblättert werden können. Das kostenlose App kann im App-Store heruntergeladen werden.
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Kleinste Stadt der USA unterm Hammer
Immobilien der besonderen Art werden derzeit in den USA versteigert. Dabei handelt es sich um eine ganze Stadt – allerdings auch um die kleinste Stadt der USA, die lediglich noch über einen einzigen Einwohner, Don Sammons, verfügt. Buford, das früher rund 2000 Einwohner zählte und sogar eine eigene Bahnstadion hatte, wird inzwischen von Don Sammons, der an Ermangelung anderer Bewerber auch der Bürgermeister der Stadt ist, verwaltet und versteigert. Bei 100.000 Dollar liegt das Mindestgebot für die Geisterstadt, zu der neben einem Wohnhaus eine Tankstelle, ein Schulgebäude und ein Funkmast gehört.
Lieber kaufen statt mieten
Um aktuelle Tendenzen des Immobilienmarktes zu ermitteln, wurden Anfang des Jahres mehr als 1.150 Personen zu ihren Kauf- und Mietwünschen von Immobilien befragt. Die Trendstudie der PlanetHome AG ergab, dass fast 80 Prozent aller Deutschen lieber eine Immobilie kaufen, statt mieten würden. Auch sind die meisten von ihnen bereit mehr Geld dafür auszugeben, als in den vorangegangenen Jahren. „Mit der Studie lässt sich die hohe Kaufbereitschaft der Deutschen in Zahlen festhalten“, die weit über das frühere Maß hinausgeht, wie Vorstandsmitglied von PlanetHome, Robert Anzenberger, erläutert. Die von der Finanzkrise ausgelöste erhöhte Nachfrage, hat die Immobilienpreise in den letzten Jahren „nach oben schnellen lassen“, erzählt Anzenberger. Trotzdem warnt er davor, jetzt planlos günstige Immobilien zu kaufen, da Immobilien in der Regel langfristige Anlagen sind, die sich auch in zehn Jahren noch rentieren sollten. Experten rechnen bereits mit einer leichten Senkung der Immobilienpreise in den nächsten Jahren, so das, aufgrund der Bereitschaft auch höhere Preise zu zahlen, derzeit auch der Verkauf von Immobilien sehr lohnend sein kann.
Staatliche Bauförderung: Bauherren verschenken Geld
Viele Bauherren versäumen es, bei der Planung der Baufinanzierung alle Optionen einzukalkulieren. Rund 60 Prozent der möglichen staatlichen Zuschüsse und finanzielle Unterstützung durch zinsgünstige Darlehen, bleiben noch immer ungenutzt. Eine aktuelle Umfrage des Onlineportals „ImmobilienScout24“ unter über 1000 Bauherren ergab, dass knapp ein Drittel aller Befragten mit einem Bausparvertrag die neue Immobilie finanzieren. Der größte Teil von ihnen, rund 66 Prozent, finanziert das neue Haus über ein Darlehen. Nur 39 Prozent der Befragten wussten jedoch über die staatliche Förderung für den Eigenheimbau Bescheid und nutzten ihn. Der Geschäftsleiter der Abteilung für Baufinanzierung bei ImmobilienScout24, Ralf Weitz, erklärt: „Damit verschenken rund 60 Prozent der Immobilienkäufer bares Geld, denn oftmals bieten die geförderten Kredite bessere Konditionen als die Bank. Darum lohnt es sich unbedingt zu prüfen, ob das Bauvorhaben für eine Förderung in Frage kommt!“ Das betrifft nicht nur die staatliche Förderung durch den Bund. Auch einzelne Bundesländer helfen oftmals beim Immobilienkauf für den Eigenbedarf. Dadurch verringert sich die Höhe der Gesamtverschuldung, was zusätzlich die von den Banken angebotenen Konditionen verbessert.
IZ-Karriereforum bietet Jobchancen in der Immobilienbranche
Die aktuell gute Geschäftslage der Immobilienbranche, wirkt sich auch positiv auf die Arbeitsangebote in dem Bereich aus. Am 12. Mai können sich Interessierte in Frankfurt/Main auf dem diesjährigen IZ-Karriereforum wieder über die Arbeits- und Karrieremöglichkeiten in der Immobilienbranche informieren. Mehr als 35 verschiedene Aussteller präsentieren ihr Unternehmen und erläutern die Anforderungen und Chancen der Immobilienwirtschaft. Erwartet werden Unternehmen wie beispielsweise Real Estate, Siemens, Engel & Völkers, H&M, oder die IVG Immobilien. Die Arbeitsangebote sind sehr vielfältig und beinhalten Tätigkeiten im Facility-Management, der Immobilienberatung- und vermittlung, der Projektentwicklung, oder des Immobilienmanagements. Auch erste Erfahrungen und Erkenntnisse über die Immobilienbranche können auf dem Karriereforum durch das angebotene Tagesprogramm gewonnen werden. Das IZ-Karriereforum 2012 wird als Bestandteil der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung angebotenen „Joboffensive 2012“ von Ministerin Annette Schavan unterstützt und gefördert.