Archiv der Kategorie: Immobilienmarkt

Handy-App für Immobilienbesichtigungen

Immonet ist das erste Immobilien-Portal in Deutschland, dass eine Live-Suche mit Augmented Reality für das iPhone anbietet. Sucht ein iPhone-Nutzer über sein Handy eine Immobilie, kann er sich diese inclusive der direkten Umgebung des Hauses in einem Live-Videobild anschauen. Das funktioniert durch eine Verknüpfung von GPS mit der Datenbank von Immonet und einer Kamerafunktion. Das App, das kostenlos im App Store von Apple zur Verfügung steht, ermöglicht auch eine gleichzeitige Suche über mehrere Bundesländer. Gut geeignet ist das auch für Wohnbesichtigungen, denn natürlich lotst das Programm den Nutzer auch zur gewünschten Adresse. Aber auch die Makler profitieren davon, da sie so mithilfe ihres Handys eine bessere Vorauswahl mit dem Kunden treffen können und ihm und sich Besichtigungen von Objekten ersparen, die aufgrund der Umgebung für den Käufer nicht in Frage kommen.

 

Deutschland – beliebter Standort für Investoren

Die für Deutsche so typische Skepsis und Zurückhaltung, wenn es um die Frage nach den Zukunftsaussichten des Landes geht, teilen ausländische Anleger nicht. Deutschland gehört zu den beliebtesten Investitionsstandorten Europas. Das Immobilienberatungsunternehmen Cushman & Wakefield hat eine Studie über die begehrtesten Standorte für Großunternehmen erstellt. Dabei ist Deutschland gleich mit vier Städten unter den Top Ten vertreten. Berlin, Frankfurt, München und Düsseldorf sind gewünschte Standorte für Großgeschäfte. Für diese Studien wurden die Manager der Führungsebene der 500 größten Firmen Europas befragt. Wichtige Entscheidungskriterien war für die Befragten, wie leicht in den jeweiligen Städten der Kontakt zu den Kunden und Kooperationspartnern herzustellen ist, ob vor Ort ausreichend qualifiziertes Personal zur Verfügung steht und die Immobilienkosten – Punkte die man sich merken sollte, wenn Deutschland auch zukünftig für ausländische Investoren interessant sein soll.

 

Immobilienpreise sinken weiter

Der Trend zu sinkenden Immobilienpreisen setzte sich auch im dritten Quartal dieses Jahres fort. Besonders die Angebotspreise für Wohnimmobilien sinken weiter. Das ergab der von ImmobilienScout24 erstellte Immobilienindex IMX. Dafür wurden mehr als 8 Millionen Immobilienangebote ausgewertet. Die Preise von Neubauten sanken allein in den letzten zwei Monaten um zwei Prozent, die Preise für Bestandswohnungen im gleichen Zeitraum sogar um vier Prozent. Am härtesten trifft es Verkäufer in Köln. Hier sank der Preis für Immobilien seit Jahresbeginn um neun Prozent. Lediglich die bayrische Metropole hat keine Verluste zu beklagen. Hier stiegen die Preise in den letzten drei Monaten sogar um zweieinhalb Prozent. Insgesamt ist die Lage für Verkäufer in den meisten Gegenden Deutschlands eher schlecht. Davon profitieren jedoch wiederum Käufer.

 

Immobilienkauf ohne Makler

Eigentlich lebt die Aigner Immobilien GmbH vom Kauf und Verkauf von Immobilien. Kundenberatung und Betreuung scheint jedoch dafür ein wichtiges Kriterium zu sein. Und so kommt es, dass sie eigens für Eigentümer, die planen ihre Immobilie ohne Makler zu verkaufen, einen Vortrag organisiert hat, um auf die dabei notwendigen Einzelheiten und Fehlerquellen hinzuweisen. Am 17. Oktober, im Rahmen der Messe Eigentum & Wohnen, werden hier wichtige Tipps gegeben und Fragen beantwortet, die vor dem Verkauf einer Immobilie geklärt werden sollten. Hierfür steht der Diplom-Immobilienökonom Patrick Schönleiter der Aigner Immobilien GmbH als Ansprechpartner und Ratgeber zur Verfügung. Fragen um die es dabei geht sind zum Beispiel, wie der aktuelle Marktpreis eines Hauses oder einer Wohnung vorab ermittelt werden können, oder was alles in einem Expose stehen sollte. Patrick Schönleiter warnt: „Viele Verkäufer wollen keine Makler. Damit das Geschäft keine negative Erfahrung wird, müssen einige Dinge beachtet werden. Für viele ist das eigene Haus, das Grundstück oder die Wohnung der wertvollste Besitz. Beim Verkauf geht es um viel Geld – Fehler sollte man sich hier auf keinen Fall leisten“.

 

Immobilie zur Vermietung – Worauf achten?

Wer beschließt, eine Immobilie zur Vermietung zu kaufen, muss nicht nur auf den Sachwert der Immobilie achten, sondern auch auf die Vermietbarkeit für den Fall, dass eventuell schon vorhandene Mieter einmal ausziehen. Dafür ist die Analyse der Leerstandsquote der Gegend sinnvoll, in der das gewünschte Objekt liegt. Auch die Wohnungsgröße und die Infrastruktur spielen dabei eine große Rolle. Da es aufgrund der steigenden Armut in Deutschland immer mehr zahlungsunfähige Mieter gibt, sollte man vor Unterzeichnung eines Mietvertrages einen Gehaltsnachweis und eventuell eine Schufa-Auskunft fordern. Auch ist es oft sinnvoll, die vorherigen Mieter zu kontaktieren um sich über mögliche Zahlungsunwilligkeit zu informieren. Eine absolute Sicherheit gibt es natürlich nicht. Deshalb ist besonders für Vermieter der Abschluss einer Rechtsschutzversicherung sehr zu empfehlen.