Chamartin Meermann (IPO) hat ein Bürohaus in der polnischen Stadt Poznan verkauft. Das Neue Garbary Office Center hat eine Fläche von 8.000 Quadratmetern. Obwohl der genaue Kaufpreis nicht genannt wurde, ist er Verkauf im Hinblick auf den bevorstehenden Börsengang für eventluelle Anleger von Interesse. Angegeben hat IPO aber einen Gesamtgewinn durch den Verkauf zweier Immobilien im zweistelligen Millionenbereich. Gekauft wurde die polnische Immobilie von einem institutionellen Investor. Charmartin Meerman geht am 7. Juli an die Börse. Bis dahin läuft die Zeichnungsfrist.
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Mehr Eigentumswohnungen durch Euro-Krise
In Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise und der zunehmenden Krise des Euros kaufen die Menschen wieder vermehrt Immobilien als Geldanlage. Der hohe Wertverlust der europäischen Währung lässt viele Menschen in Unsicherheit über ihre Altersvorsorge, da machen sich Immobilien gut. Vorausgesetzt diese befinden sich in einer guten Lage. Im letzten Jahr gingen die Preise für Wohneigentum stark zurück, was zur Zeit wieder gegenläufig ist.
Eigentumswohnungen werden überwiegend von jungen Leuten erworben, die alleinstehend sind und gerne in der Stadt wohnen. Wie die Thüringer Allgemeine laut Berechnungen der Bausparkasse LBS mitteilt, schaffen sich weit mehr als die Hälfte der unter 40-jährigen eine Wohnung in einem Gebäudekomplex an. Familien hingegen schaffen sich lieber ein Eigenheim an.
50 Millionen Euro für Geschäftshaus in Düsseldorf
Die Schadowstraße in Düsseldorf ist als Konsummeile bekannt. Nicht zuletzt deshalb werden die Immobilien hier zu Höchstpreisen veräußert. So auch das Geschäftshaus in dem das Modehaus C&A seit 1986 seine Verkaufsräume mietet. Die Fläche beträgt insgesamt 18.000 Quadratmeter. Verkauft wurde das Gebäude an eine Kapitalgesellschaft aus Aachen.
Weitere Firmen, die in der Schadowstraße angesiedelt sind und versuchen es den Luxus-Häusern der Kö gleich zu machen sind beispielsweise Unternehmen wie Douglas oder Deichmann. Die Preise für den Quadratmeter sind auch in der Schadowstraße luxuriös – zahlt man hier in der Spitze bis zu 230 Euro pro Quadratmeter. So ist es umso verwunderlicher, dass noch Immobilien rund um die Düsseldorfer Konsumentenmeile verkauft werden.
Die Frage nach der Wohnungszahl
Die Meinungen zu der benötigten Wohnungszahl gehen weit auseinander, jedes Institut hat da seine ganz eigenen Berechnungen. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht davon aus das bis 2020 etwa 140.000 neue Wohnungen benötigt werden, ganz anders hingegen sieht das Pestel Institut die Situation. Dort geht man von etwa 400.000 neuen Wohneinheiten aus. Obwohl eine sinkende Einwohnerzahl von etwa vier Prozent erwartet wird ist der Aufwand alte Wohnungen zu sanieren zu groß um diese als zeitgerecht betrachten zu können. Daher auch die Unterschiede in den geschätzten Zahlen. Im europäischen Vergleich ist Deutschland auf dem letzten Platz im Wohnungsneubau. Ganz klar ist natürlich in einigen Regionen werden immer Wohnungen gebraucht wie zum Beispiel im Frankfurter Europaviertel.