Die gemeinnützige Klimaschutz-Beratungsgesellschaft Co2Online hat nach den Angaben von 16.000 Verbrauchern ermittelt, dass eine 2010 erstellte Anlage immer noch genügend Rendite abwirft. Renditen um 4,8 Prozent sind möglich. Mit einer hochwertigen Solaranlage und viel Sonneneinstrahlung sei in Zukunft sogar eine Rendite von 6 Prozent und mehr möglich. Und das obwohl die staatlichen Zulagen verringert wurden und immer noch werden. Die Einspeisevergütung soll unter anderem auch verringert werden, damit Unternehmen, ihre Anlagen preiswerter machen. Denn oft sind diese immer noch überteuert und schon mit geringeren Beträgen hat das Unternehmen einen großen Umsatz erzielt. Die Entwicklungsgebühren sind schon mit den Verkauf in den letzten Jahren beglichen. Für die Unternehmen fallen im Normalfall keine großen Entwicklungskosten an.
Um sich genauestens über seine Erträge zu informieren, kann man sich auf der Internetseite energiesparclub.de anmelden und sich ganz einfach die Erträge von seinem eigenen Dach errechnen zu lassen. Durch den eigenen Stromzähler den Photovotaikanlagen haben ist der Energieertrag vom Eigentümer leicht ablesbar und zu errechnen. Hierfür müssten die Werte nur in das Konto eingetragen werden. Und schon kann man auch feststellen, ob der prognostizierte Ertrag der Anlage, wie ihn die Hersteller angeben auch erreicht wurde. Im Regelfall liegt dieser Ertrag tiefer, als der tatsächliche Ertrag durch die Sonneneinstrahlung.
Der Besitzer kann mit dem Konto stets feststellen, ob die Erträge der Anlage im technisch vorgegebenen Bereich liegen. Er sieht, wie hoch die monatliche Einspeisevergütung ist und wie viel CO2-Emmissionen durch die Anlage vermieden worden sind.