Laut Nachricht von t-online.de mit Berufung auf einer Studie der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), werden Immobilien-Verkäufer in Zukunft nur noch ein Viertel des heutigen Preises für Immobilien erhalten. So könnten die Eigenheimpreise durch den demografischen Wandel in den kommenden vier Jahrzehnten drastisch zurück gehen.
Für die Studie legte das BIZ die Immobilienpreise von 22 Industriestaaten aus dem Zeitraum von 1970 bis 2009 zugrunde. In dieser Zeit gab es durch starke Geburtenjahrgänge einen „Rückenwind“ für den Immobilien-Markt. Die rückläufigen Geburtenzahlen in Deutschland führen jetzt allerdings zu einem „Gegenwind“, was die Preise zukünftig in den Keller bringen kann.
Schon jetzt zeigt sich, dass es immer mehr Familien gibt, die anstatt der Wohnung ein Haus bevorzugen. Durch immer häufiger werdende prikäre Arbeitsverhältnisse wird es aber immer schwieriger langfristig eine Immobilie ab zu bezahlen. Die Preise werden für den Käufer eines Eigenheims in Zukunft jedoch lukrativer sein.