Sachsen-Anhalt zeigt Umweltbewusstsein

Die Regierung müsste sich an den Bauherren von Sachsen-Anhalt ein Beispiel nehmen. Zwar wird in neue Energien investiert, jedoch ereignet sich der Wechsel zu umweltbewussten Energien nur sehr langsam und zögerlich. Die Bauherren jedoch bauen immer umweltbewusster. Die klassische Heizenergie „Gas“ weist nur noch einen Anteil von 45 Prozent bei den neuen Bauten auf. Jedoch ist dies leider oft noch eine Geldfrage. Wer sich schon einmal über neue Heiztechniken erkundigt hat, wird überrascht. Alle Alternativen zu Gas sind teilweise zu teuer und werden deshalb von den Bauherren nicht als Heizenergie gewählt, da ein Hausbau für viele schon kostenintensiv genug ist. Schön ist es jedoch, dass nun viele Großbauten mit mehreren Wohneinheiten umstellen. Ungefähr drei Prozent der neuen Häuser werden mit Fernwärme versorgt. Fernwärme meinen zwar viele, dass dies nicht umweltbewusst ist, aber die Erzeugung von Fernwärme erfolgt üblicherweise in großen Kraftwerken mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), kleineren Blockheizkraftwerken, in Müllverbrennungsanlagen oder Fernheizwerken. Als Brennstoff werden die verschiedenen Formen der Kohle, Erdgas, Biogas, Öl, Holz und Holzprodukte sowie Müll in verschiedenen Zusammensetzungen und Aufbereitungsformen verwendet. Soweit möglich wird auch die Abwärme von Industriebetrieben, zum Beispiel von Raffinerien oder Stahlwerken, als Wärmequelle genutzt. Fernwärme wird fast nahezu CO2-frei erzeugt. Deshalb ist Fernwärme eine starke Alternative für die künftigen Bauten.

 

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