Trotz der wachsenden Nachfrage, nach Kaufimmobilien, werden gebrauchte Eigenheime aktuell günstiger, wie eine repräsentative Studie durch das Immobilienportal „immowelt“ zeigt. Demnach sinken die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen und Häuser, obwohl sie parallel für Neubauten steigen. Durchschnittlich um 100.000 Euro, sind gebrauchte Eigenheime billiger. Während seit 2003 die Preise für Neubauten um rund 30 Prozent stiegen, verringerten sich die Forderungen für gebrauchte Häuser, im gleichen Zeitraum, um 172.000 Euro. Die vorliegenden Zahlen ergaben sich durch eine Befragung von über 1000 Personen, durch das Marktforschungsinstituts ‚Innofact‘. Die gestiegenen Preise für neu gebaute Eigenheime, lassen sich leicht durch die höhere Nachfrage erklären. So werden Immobilien, nach der Finanzkrise verstärkt als sichere Anlage wahrgenommen. Ãœber die Ursache der gegensätzlich scheinenden Preisentwicklung lässt sich dagegen nur spekulieren. Vermutet wird, dass die sinkenden Preise für gebrauchte Immobilien daran liegen, dass die Kosten für nötige Sanierungen höher sind, als noch vor zehn Jahren, die sich viele Erben nicht mehr leisten können.
Sinkende Preise für gebrauchte Immobilien
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