Für Besitzer eines Eigenheims gibt es viel zu beachten. Besonders teuer kann es werden, wenn nicht rechtzeitig mit dem richtigen Versicherungsschutz vorgesorgt wurde. Gerade jetzt, bevor die von Frühjahr bis Herbst anstehenden Regenfälle und Gewitter kommen, sollten Hausbesitzer prüfen, ob ihr Heim ausreichend und vor allem richtig, versichert ist. Das Angebot der Versicherungen ist sehr umfangreich. So ziemlich jeder Schaden lässt sich versichern. Theoretisch. Wenn man nach der Bezahlung der Versicherungsbeiträge noch genug Geld zum Leben übrig haben will, muss abgewogen werden, welche Versicherung wirklich wichtig und welche Luxus oder ganz unnötig ist. Aufpassen sollte man dabei, dass man Schäden nicht über verschiedene Versicherungen doppelt versichert – und doppelt bezahlt. Die teuersten Schäden, wie beispielsweise durch Feuer, Rohrbruch oder Sturm, werden bereits mit der Wohngebäudeversicherung abgedeckt. Dies ist für Immobilienbesitzer wohl die wichtigste Versicherung, auf die man unter keinen Umständen verzichten darf. Schäden dieser Art können in die Millionen gehen. Mit der Hausratversicherung wird dagegen nur das bewegliche Inventar versichert. Hierbei können notfalls Abstriche gemacht werden. Als Faustregel gilt jedoch, dass für alle in der Hausratversicherung mitversicherten Gegenstände der Wiederbeschaffungswert für die Berechnung der Versicherungssumme zugrunde gelegt wird. Unnötig ist in der Regel eine zusätzliche Glasversicherung, da die tatsächliche Gefahr eines Glasschadens wesentlich geringer ist, als von Hausbesitzern befürchtet. Außerdem zeigen die Statistiken, dass Glasbruch in vielen Fällen durch Besucher verursacht wird, so dass ohnehin meist deren Haftpflichtversicherung greift.
Welche Versicherung für den Eigenheimbesitzer?
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