Obwohl ein großer Teil der Kaufentscheidungen, die wir im Laufe unseres Lebens treffen, aus dem Bauch heraus entschieden werden, trifft dies auf den Hauskauf nicht zu. Und das ist auch gut so. Das Marktforschungsinstitut Forsa hat im Auftrag der Allianz eine Umfrage zum Thema Immobilienkauf durchgeführt. Befragt wurden 1000 Personen, die bereits ein Haus gekauft hatten, oder dies für die unmittelbare Zukunft planen. Circa dreiviertel aller Befragten gaben an, sich bei der Entscheidung nicht von Emotionen, sondern von Vernunftsgründen leiten zu lassen. Die beiden wichtigsten Gründe für den Erwerb eines Eigenheimes, ist die Sicherheit vor dem Verlust der Wohnung und der Wunsch im Alter mietfrei wohnen zu können. Wichtig war auch für die Meisten, dass sie in den eigenen vier Wänden das alleinige Entscheidungsrecht über deren Benutzung und Gestaltung haben. 90 Prozent der Interviewten gaben an, ihre Entscheidung für ein Eigenheim nicht zu bereuen.
Allerdings fehlt es vielen Interessierten an dem für einen Immobilienerwerb nötigem Wissen. Das ist Ihnen auch bewusst, weshalb hier auch ein hoher Beratungsbedarf genannt wurde. 88 Prozent der Befragten hielten außerdem die finanzielle Absicherung für die Zeit des Kaufes und der Kreditabzahlung für das entscheidende Kriterium, für oder gegen den Hauskauf.